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WENN DIE BESCHULUNG DER KINDER IN DEN HAENDEN DER ELTERN LIEGT
[/special_heading][special_heading2 title_content= „AUF EINMAL ALLES ANDERS“ h_tag= „h3“ title_color= „“ border_color= „#232323“ border_thickness= „5“ padding= ‚{„d“:“20px 30px 20px 30px“}‘ margin= ‚{„d“:““}‘ title_alignment= „center“ hide_in= „“ css_id= „“ css_classes= „“ animate= „1“ animation_type= „none“ animation_delay= „0“ animation_duration= „300“ box_shadow= „0px 0px 0px 0px rgba(0,0,0,0)“ separator_thickness= „1“ key= „SJy51V74N“][/special_heading2]

Die Schulen sind, aufgrund des Corona-Virus, aktuell geschlossen – die Eltern von einem Tag auf den anderen auf sich gestellt und dafür verantwortlich, ihre Kinder zu beschulen – immerhin mit vorgegebenen Schulmaterialien und Plänen.
Das kann Angst oder Sorge auslösen: Bekommt mein Kind die nötige Bildung? Lernt es alles was es braucht? Wie gehe ich mit Schulschwierigkeiten um? Was mache ich, wenn mein Kind nicht motiviert ist oder sich weigert zu lernen?

Auch wir unterwegs haben uns diese Fragen des Öfteren gestellt. Die Unsicherheit war gross und der Eifer von uns Eltern riesig.
Die Ernüchterung kam schnell – meist wollen die Kinder nicht wie die Eltern. Wir fühlen uns nach wie vor in diesem Spagat zwischen Lehrplan einhalten und individueller Schulbegleitung unserer Kinder. Das ist nicht leicht.
Wie oft gab es grosse Diskussionen zwischen uns und den Kindern, Streit und Frustration. Da einen guten Weg zu finden, ist eine Herausforderung.

Wir blicken auf eine längere Zeit Homeschooling zurück und dies auf engem Wohnraum, reisend unterwegs. Wie gestalten wir das Lernen unterwegs und welche Erkenntnisse durften wir dabei machen?

[special_heading2 title_content= „EINIGE PERSÖNLICHE ERKENNTNISSE“ h_tag= „h3“ title_color= „“ border_color= „#232323“ border_thickness= „5“ padding= ‚{„d“:“20px 30px 20px 30px“}‘ margin= ‚{„d“:““}‘ title_alignment= „center“ hide_in= „“ css_id= „“ css_classes= „“ animate= „1“ animation_type= „none“ animation_delay= „0“ animation_duration= „300“ box_shadow= „0px 0px 0px 0px rgba(0,0,0,0)“ separator_thickness= „1“ key= „HJqFx1aYS“][/special_heading2]
 
Kinder lernen unterschiedlich!

Auch Kinder derselben Familie sind unterschiedlich – in ihren Interessen, Stärken, Schwächen und in ihrer Lernart. Was das Eine gut kann, ist unter Umständen beim Anderen mit grossen Schwierigkeiten verbunden. Es gibt Kinder, die brauchen etwas Druck oder Ansporn, bei anderen ist dies ein Lernkiller. Die Lern-Tageszeiten können variieren, die Art des Lernens sowie die Interessen ebenso.
Was in einer Klasse nicht möglich ist, nämlich auf das einzelne Kind und dessen Bedürfnis einzugehen, ist im Homeschooling eher machbar und eine grosse Chance für die Kinder.

Auch bei uns auf Reisen ist eine Flexibilität nur bedingt möglich. Ein geordneter Tagesablauf ist uns wichtig und wir haben uns entschieden, fixe Schulzeiten unter der Woche einzuplanen.

Trotzdem sind wir in diesem Rahmen flexibel, auf die einzelnen Kinder und ihre Lernbedürfnisse einzugehen. Nichts machen ist keine Option bei uns, aber der Freiraum besteht, miteinander zu schauen, was gemacht werden muss und in welchen Themen gewählt werden kann. Dieser Freiraum kann auch bedeuten, dass ein Kind zum Beispiel ein paar Matheübungen noch vor dem Schlafengehen macht, weil es ihm dann einfach leichter fällt.

Lernen mit Weitblick

Wir haben gelernt, uns als Eltern zu entspannen!! Nein, wir sind keine Freilerner und doch haben wir uns entschieden, mehr Ruhe und Vertrauen bezüglich der Schulbildung unserer Kinder zu leben. Was über Jahre hinweg «normal» war, nämlich, dass die Kinder täglich in die Schule gehen und dort Lernen, was auf dem Plan steht, musste auf einmal neu definiert werden.

Wir haben gelernt, unseren Blick zu verändern und nicht nur punktuell zu schauen, sondern in die Weite. Das heisst, vermehrt ganzheitlich und über einen längeren Zeitraum zu blicken, anstatt nur punktuell, gefolgt von Stress und Druck.

Wir haben angefangen loszulassen und mehr mit den Kindern zu reden: Was interessiert dich gerade? Was möchtest du machen? Auf was hast du Lust?

So bedeutet das praktisch, dass vielleicht ein Kind eine Woche lang keine oder kaum Mathematik macht, sondern Tagebuch schreibt, oder ein anderes meint, dass es gerne die Uhrzeiten lernen möchte (auch wenn das nicht auf dem Plan steht). Unsere Erfahrung ist, dass das Lernen viel effektiver und schneller erfolgt, wenn ein Kind etwas lernen möchte, als wenn es dazu gezwungen wird. So haben wir zwar ab und zu ein Thema auf die Seite gestellt, dies wurde dann aber plötzlich zu einem späteren Zeitpunkt aktuell und absolut problemlos und mit viel Eifer gelernt.
Eifer ist ein Lernverstärker! Desinteresse und Unlust sind Lernkiller!

Fazit: Wir arbeiten nach Lehrplan, aber mit Weitblick. Das bedeutet, dass wir uns nicht auf den Lernplan fixieren, sondern vermehrt schauen, welche Themen sind dran und darin eine flexible Lernumgebung schaffen. Der Weg ist das Ziel. Wie sie dorthin gelangen ist nicht so zentral.

Kinder lernen nicht nur mit Schulbuechern – Lernen ist Leben!

Homeschooling ist eine grosse Chance, das Leben und Lernen zu verknüpfen! Wir müssen davon wegkommen, dass ein Kind nicht gebildet wird, nur weil es vielleicht aktuell ein Mathethema nicht spannend findet oder im Deutsch noch keinen fehlerfreien Satz schreiben kann. Schauen wir in die Welt! Wieviel gibt es doch da zu entdecken und zu lernen!

Die Voraussetzung ist, als Eltern wachsam zu sein und die Kinder in ihrem Lernverhalten und ihren Interessen zu begleiten und zu unterstützen. Ja, es braucht sehr viel Einsatz, Zeit und auch Freude, mit den Kindern zusammen Dinge zu erarbeiten und zu erforschen. Es darf nicht unterschätzt werden, was die Lehrpersonen alles leisten und wieviel Mühe sie sich im Unterricht geben.
Plötzlich fällt diese Aufgabe den Eltern zu: Themen im Internet suchen, Arbeitsmaterial zusammenstellen und ausdrucken, Museen anschauen, Fragen beantworten (die manchmal gefühlt ohne Pause kommen), viele Dinge nicht mehr alleine, sondern zusammen mit eifrigen Kinderhänden vollziehen, mehr Zeit für gewöhnliche Erledigungen brauchen, Tagesplanung effektiver gestalten, vermehrt kommunizieren etc. Kinder brauchen Inputs, sie wollen in der Regel lernen, entdecken, sind neugierig und so ist es unsere Aufgabe, zu schauen, dass «Nahrung» zur Verfügung steht.

Wir lieben es, unseren Kindern zuzuschauen, wie sie basteln, kreative Projekte durchführen, Collagen über ihre Lieblingstiere gestalten, Kuchen backen und dabei erste grosse Erfolge feiern, Geschichten hören, gemeinsame Rollenspiele erfinden, mit dem Papa was reparieren wollen, die Natur in ihrer Vielfalt entdecken und eigene Versuche starten. Sie sind den ganzen Tag draussen und in Bewegung, pflücken frisches Obst, helfen im Garten, versorgen je nach Ort Tiere und lernen dabei ganz viel über die Tierpflege, lernen Sprachen und andere Kulturen kennen.

Spannend dabei ist, dass das Interesse an schulischen Themen dabei nicht verloren geht. Sie realisieren, wie oft sie konkrete Thematiken im Alltag brauchen und wie ihnen zum Beispiel gerade das Lesen hilft, sich eigene Informationen zu beschaffen.

Wir realisieren immer wieder, dass Lernen Spass machen und mit dem Leben in Verbindung gebracht werden muss. Dann geht es einfach(er) und mit Motivation. Natürlich ist es auch bei uns so, dass es Zeiten gibt, wo wir bestimmen und den Kindern kleinere Aufträge geben, die sie machen müssen.

[special_heading2 title_content= „BEISPIELE AUS DEM ALLTAG“ h_tag= „h3“ title_color= „“ border_color= „#232323“ border_thickness= „5“ padding= ‚{„d“:“20px 30px 20px 30px“,“m“:“20px 6px 20px 6px“}‘ margin= ‚{„d“:““,“m“:“0px 0px 0px 0px“}‘ title_alignment= „center“ hide_in= „“ css_id= „“ css_classes= „“ animate= „1“ animation_type= „none“ animation_delay= „0“ animation_duration= „300“ box_shadow= „0px 0px 0px 0px rgba(0,0,0,0)“ separator_thickness= „1“ key= „SkiAyNmNN“][/special_heading2]

Geld verdienen / Sackgeld (Multiplikation): Wieviel Geld verdiene ich, wenn ich pro gejätetem Orangenbaum 30 Cents kriege?

Einkaufen (Plus und Minus): Was bleibt, wenn ich mit 10 Euro einen Ball für 7.50 Euro kaufe? Geld zusammenzählen, Währung an sich kennenlernen, Ausgaben von einem Betrag abziehen

Backen / Kochen: Die doppelte Menge zubereiten und diese selber berechnen (Multiplikation, Addition), lesen, Leseverständnis, spezifische Begriffe kennenlernen, Zeitangaben (Backzeit) etc.

Dinge verteilen: Ich habe eine Pizza oder einen Apfel und muss 4 Personen ein Stück davon geben. Wie viele gleiche Stücke kann ich machen? Welches Stück ist grösser? 1/2 oder 1/4 (Brüche)?

Fahrplan lesen: Abfahrtszeiten am Bahnhof (Zeitangaben kennenlernen, „Was bedeutet 15.15 Uhr?“, Lesen)

Die Schulbildung sollte kein Beziehungskiller sein. Es fordert von den Eltern einen grossen Einsatz, die Bereitschaft, Material zu besorgen und zur Verfügung zu stellen, die Kinder in ihrem Lernverhalten und Erleben aufzufangen und zu begleiten.

Homeschooling praktisch

Leben ist lernen!

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[special_heading2 title_content= „PRAKTISCHE TIPPS FÜR EINEN GELUNGENEN HEIMUNTERRICHT“ h_tag= „h3“ title_color= „“ border_color= „#232323“ border_thickness= „5“ padding= ‚{„d“:“20px 30px 20px 30px“,“m“:“20px 18px 20px 18px“}‘ margin= ‚{„d“:““}‘ title_alignment= „center“ hide_in= „“ css_id= „“ css_classes= „“ animate= „1“ animation_type= „none“ animation_delay= „0“ animation_duration= „300“ box_shadow= „0px 0px 0px 0px rgba(0,0,0,0)“ separator_thickness= „1“ key= „_6rn4kTfk“][/special_heading2]

Wochenplanung mit der Familie am Sonntag oder Montagmorgen
  • Wie gestalten wir die Woche?
  • Was sind eure Vorstellungen?
  • Was habt ihr für Ideen und Projekte?
  • Welche Tage sind speziell oder steht etwas anderes auf dem Programm?
  • Zeitrahmen zusammen festlegen, ev. Wochenplan gestalten und aufhängen

Unsere Erfahrung zeigt, dass eine Schuleinheit ruhiger verläuft, wenn die Eltern etwas vorbereitet sind, das heisst zum Beispiel auch für noch nicht schulpflichtige Kinder etwas zum Basteln, entdecken oder spielen vorbereitet ist (Ausmalbilder, Salzteig, Perlenkette aufziehen, Scherenschnitt, Naturmaterialien sammeln und Blätterkette aufziehen, Wasserfarben, «Stüpferle», etc.)


Gemeinsamer Einstieg in die Schuleinheit

Die Schulzeit kann mit einem kleinen, gemeinsamen Einstieg eröffnet werden – verschlafene Kinder dabei noch etwas erwachen und ungeklärte Angelegenheiten besprochen werden. Vielleicht hat ja ein Kind Lust, diese Einstiegszeit zu organisieren und vorzubereiten?

  • Geschichte vorlesen
  • Blindenparcour in der Stube machen, einander führen
  • Montagsmaler (jemand bekommt einen Begriff und muss diesen aufzeichnen, so dass ihn die anderen erraten können)
  • Memorie oder sonstiges Gesellschaftsspiel
  • Kreative Befindlichkeitsrunde (z. B. Tierbilder auf den Tisch legen, jedes sucht sich eines aus und erzählt, wieso er sich mit diesem Tier verbunden fühlt)
  • Lied singen mit Bewegungen (das rote Pferd, Fli-Fly, die Tante aus Marokko …)
  • Sinnesorgane entdecken und schärfen (Blind verschiedene Esswaren testen, verschiedene Dinge tasten und erraten)
  • Kekse zusammen ausstechen und nach den Schularbeiten gemeinsam dekorieren
  • Kurzer Eintrag / Zeichnung ins persönliche Tagebuch
  • usw.

Wochenplan schreiben zur Uebersicht

Was haben die Kinder am jeweiligen Tag erarbeitet, gelernt? Auch praktische Dinge haben dabei ihren Platz.

Wir haben eine einfache Tabelle für die Woche gestaltet, welche wir nach jeder Schuleinheit kurz ausfüllen. So haben wir eine gewisse Übersicht und können auch später nochmals nachschauen, was wann gemacht wurde.


Übersichtliche Arbeitsplätze

Wir achten auf Ordnung im Schulmaterial (Boxen, Schubladensysteme, Ordner), so dass jedes Kind weiss, wo seine Arbeitsmaterialien sind. Übersicht verhindert viel Chaos!
Der Arbeitsplatz ist aufgeräumt und in möglichst ruhiger Atmosphäre vorzufinden.


Lernumgebung anpassen

Nicht jedes Kind lernt gleich leicht oder braucht dieselben Voraussetzungen. Die einen sind sehr schnell abgelenkt, andere fühlen sich in der Gruppe wohl. Die Bedürfnisse der Kinder sind unterschiedlich.

  • die Kinder sind ausgeschlafen
  • genügend Trinkpausen
  • lüften
  • ruhige Lernumgebung
  • falls Ablenkung: Kinder räumlich trennen
  • Gehörschutz für Kinder, so dass ruhiges Arbeiten in der Gruppe möglich ist
  • bei gewissen Arbeiten darf bei uns auch Musik mit Kopfhörern gehört werden
  • kein Handykonsum während der Schule, ausser für Lernaufgaben

„Motivationsspritzen“

Der Klassenverband fehlt und dementsprechend vielleicht auch der Antrieb, gemeinsam etwas zu schaffen. Eines unserer Kinder liebt die Gruppendynamik, mag Tests schreiben und braucht den Kick des Wettbewerbs. Ein anderes mag eher die Ruhe und das stille Arbeiten an einer Aufgabe.

Schliesslich muss jede Familie selber schauen, wie sie was handhaben wollen und auf was die Kinder ansprechen.

So schauen wir, wo wir die einzelnen Kinder abholen können:

  • Mathematikaufgaben (plus/minus) kombiniert mit gemeinsamen Sport (Mama oder Papa geben die mündliche Rechnung vor, währenddem Bälle gekickt werden)
  • Tests oder Wettbewerbe, so dass sich das Kind messen kann
  • Belohnungssystem (Kleber anbringen nach erfolgter Arbeit, kleine Süssigkeit nach getaner Arbeit, Geschichten erzählen, wenn alles geschafft etc.)
  • Quiz / Rätsel im Internet suchen, um Lernen mit Spielerischem verbinden zu können
  • Nicht zu lange in einem Thema verharren, wenn es einfach nicht vorwärts geht
  • Praktische, kreative Einheiten einbauen. Beispiele: Versuche, „Kügelibahn“ mit WC-Rollen, Basteln, Zeichnen, Geheimschrift mit Zitrone, so dass das Kind animiert ist, das Geschriebene zu entdecken und zu lesen, Stop-Motion Filme produzieren, Legotechnik, Weben, Stricken
 
Umgang mit dem Handykonsum / Internet / generell elektronische Medien

Die elektronischen Medien scheinen uns „Fluch und Segen“ zugleich. Bereits unsere Kleinste ist sehr davon angezogen und das Interesse daran scheint bei den Kindern unausweichlich zu erwachen.
Uns Eltern kann der Einsatz von Handy oder TV bei den Kindern Pausen verschaffen. Es kann auch helfen, spannende Dinge nachzuschauen und zu entdecken, Informationssendungen zu schauen oder mit Lern-Apps (z. B. Anton) zu lernen.

Bei so viel Familien- und Freizeit kann dieses Thema eine grosse Herausforderung werden sowie Konfliktpotenzial schüren. Die Handys sind allgegenwärtig und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, was wiederum eine klare Kommunikation bezüglich des täglichen Handygebrauchs der Kinder erfordert. Wir haben uns als Eltern entschieden, die elektronischen Medien nur gezielt und gut kontrolliert einzusetzen.

Unsere Kinder haben altersentsprechend genau abgemachte Handy- und Fernsehzeiten, die sie kennen. Dabei besprechen wir zusammen mit ihnen, was erlaubt ist, was nicht. Sperrprogramme sind eingestellt, so dass zum Beispiel kein unbegleiteter Zugang zu youtube möglich ist. Uns ist es wichtig, dass die elektronischen Medien kein zu grosses Gewicht im Alltagsleben bekommen. Unsere Kinder verfügen tagsüber über gar keinen Handy- und Fernsehzugang (mit kleineren Ausnahmen), so dass sie Zeit zum Toben und Spielen haben.

Der Gebrauch des Internets kann sehr positiv und nützlich sein zur Informationsbeschaffung und den Lernalltag auch deutlich vereinfachen. Es ist eine Fundgrube an tollen Möglichkeiten, Kindern Lernmaterial aller Art zur Verfügung zu stellen (www.pinterest.ch, Ausmalbilder, usw.).

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Die Fernschule Skindu, gegründet durch Matthias, bietet nicht nur eine Online-Beschulung von Kindern sowie die Bereitstellung von deren Schulmaterial an, sondern auch eine Begleitung und Unterstützung in der Durchführung des Homeschoolings.
Skindu hilft Eltern in Fragen rund um das Thema Beschulung und Begleitung ihrer Kinder weiter.

Für weitere Informationen hier klicken:
Skindu Fernschule
[special_heading2 title_content= „FAMILIENZEIT-WERTVOLLES GUT“ h_tag= „h3“ title_color= „“ border_color= „#232323“ border_thickness= „5“ padding= ‚{„d“:“20px 30px 20px 30px“,“m“:“20px 18px 20px 18px“}‘ margin= ‚{„d“:““}‘ title_alignment= „center“ hide_in= „“ css_id= „“ css_classes= „“ animate= „1“ animation_type= „none“ animation_delay= „0“ animation_duration= „300“ box_shadow= „0px 0px 0px 0px rgba(0,0,0,0)“ separator_thickness= „1“ key= „eCwkAMJA_“][/special_heading2]

Die geschenkte Familienzeit erleben wir als wertvolles Gut – auch wenn sie viele Kompromisse und persönlicher Verzicht mit sich bringt.

Sie gibt uns die Gelegenheit, uns nochmals auf eine ganz andere Art mit unseren Kindern auseinanderzusetzen und sie neu kennenzulernen. Sie fordert auf, Werte zu überprüfen, Familiensysteme zu evaluieren und sich formen und verändern zu lassen.

Kinder sind wie ein Spiegel! Lassen wir uns von ihnen spiegeln und verändern? Wir wünschen dir viel Freude, Vertrauen und Mut!